Am Freitag bezogen wir das Fahrerlager in der Natur draussen bei wunderschöne Wetter. Auch am Samstag blieb es bei den Trainingsläufen trocken und warm. Leider war der Samstag von vielen Ausfällen gespickt. Und somit wurde der 3. Trainingslauf auch erst wieder in den abendlichen Stunden gefahren. Dani konnte vom ersten bis zum letzten Training sich immer unter den schnellsten drei Piloten behaupten.
Am Sonntagmorgen wurde bereits der Rennbetrieb um 07:00 Uhr aufgenommen. Viele Zuschauer pilgerten bereits um diese Zeit schon den Berg hoch. Leider war auch am Sonntag beim ersten Rennfeld schon ein grosser Zeitrückstand durch einige Ausfälle entstanden. Und somit war der Zeitplan um mehr als eine Stunde in den Rückstand geraten. Dani wusste, dass im 1.Rennlauf noch eine bessere Zeit zu fahren war, als am Vortag beim Training. Bei seinem ersten Rennlauf passte alles, er fuhr eine Zeit von 2.04.99. In den Vorjahren war die schnellste Zeit eine 2.06.51.
Chapeau!
Zunehmend verschlechterte sich dann die Wettersituation. Am Vorstart zum 2. Rennlauf benötigte es viel Nerven, denn wieder kam es zu einem technischen Ausfall. In der Zwischenzeit kamen vereinzelt kleine Regentropfen vom Himmel. In teils Bereichen der Strecke war es bereits etwas feucht. Der Rennbetrieb wurde wieder aufgenommen und Dani konnte seinen 2. Rennlauf sicher ins Ziel fahren. Auch diese Zeit war fast so gut, wie die vom ersten Rennlauf. 2.05.36.
Diese Beiden Zeiten in der Addition waren einmal mehr einen 3. Rang in seiner Kategorie.
Und zudem im Scratch den 8. Rang von total gestarteten 220 Piloten.
Eine solch erfolgreiche Saison wie diese, konnten wir schon lange nicht mehr abschliessen.
Supertolle Leistung, Technik die mitspielte und die Freude, an einer unfallfreien Saison.
Wir freuen uns auf die Winterpause.
Jedes Jahr machte sich Dani mit einem kleinen Traum im Gepäck auf den Weg nach Oberhallau, dieses Bergrennen, das quasi vor unserer Haustür liegt. Mit dem Ziel, in der hart umkämpften Klasse E1 – 2000ccm² den Sieg einzufahren. Sein Golf wurde wie immer sorgfältig vorbereitet und abgestimmt für diese Strecke.
In diesem Jahr hatten wir wieder das Privileg, unser Fahrerlager erneut und wie gewohnt bei der Fam. Graf aufzubauen.
Der Samstag zeigte sich von seiner sommerlich heissen Seite. Bei seinem ersten Training fuhr Dani die neuen Slicks an, um diese für die Rennläufe am nächsten Tag vorzubereiten. Er stellte bereits da, kombiniert mit den Fahrzeugeinstellungen einen hervorragenden Grip fest. Für das zweite Training wechselte er auf alte Reifen. Er hoffte natürlich trotzdem auf eine schnellere Zeit als im ersten Training. Leider wurde er auf der Strecke von einer roten Flagge gestoppt. Ein Konkurrent vor ihm hatte die Strecke unfreiwillig verlassen. Da es bei Trainingsläufen keine Wiederholungen gibt und ab dort die Fahrt vorgesetzt werden muss, konnte er keine aussagekräftige Zeit fahren. Zum Glück konnte er immerhin noch um 18:00 Uhr zum dritten Training starten. Leider konnte auch dieser Lauf nicht ausgewertet werden, da er erneut von einer roten Flagge gestoppt wurde.
Verständlicherweise war er etwas verärgert, hatte er doch nur einen reibungslosen Trainingslauf absolvieren können und den fuhr er bewusst nicht voll. Eine optimale Vorbereitung auf die Rennläufe am nächsten Tag stellt man sich definitiv anders vor. In der Nacht auf Sonntag folgte der Regen, weniger als prognostiziert. Nach einigen Unterbrechungen am Morgen in den vorher gestarteten Klassen, entschied Dani, auf Slicks an den Start zu gehen. Einige nasse Stellen auf der Strecke waren zwar noch vorhanden, aber ein Angriff war möglich.
Seine Zeit war von den 24 anderen Piloten in seiner Kategorie nicht zu schlagen 1:26.0 eine klare Ansage für seine Konkurrenten. Nach vielen kleinen Ausritten und Ausfällen anderer Teilnehmer, verzögerte ein schwerer Crash (der auch aus den Medien zu entnehmen war) den Zeitplan so stark, dass die Rennleitung entschied, einen von drei Läufen zu streichen.
Es war klar, im zweiten Rennlauf noch einmal alles zu geben! Dani versank in seiner Welt und nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen! Souverän fuhr er einen sauberen und noch schnelleren zweiten Lauf ins Ziel mit einer Zeit von 1:25.7!
In der Addition der beiden Rennläufe : Sieger in der Kategorie E1 – 2000ccm² in Oberhallau.
Wir hätten es nicht für möglich gehalten……. aber immer ein bisschen davon zu träumen hilft. :-)
Ein Dank geht an Alle.
Für Eure Unterstützung, Euer Vorbeikommen, tollen Gesprächen und „Fachsimpeleien“ im Fahrerlager macht dieses Bergrennen für uns zu einem ganz speziellen und unvergesslichem Anlass.
Schon am Wochenende vom 7./8. September, starten wir am Bergrennen Gurnigel BE zum letzten Rennen der Saison.
Der „Verein Bergrennen Reitnau“, wurde vor einem Jahr gegründet, der heute über 200 Mitglieder zählt. Eine absolute Meisterleistung, was dieser Verein zusammen mit einem bestehenden Verein, der bereits schon den Slalom in Ambri und das Bergrennen am Gurnigel organisiert, in den letzten 12 Monaten auf die Beine gestellt hatte.
In Reitnau werden alle Trainings- sowie Rennläufe an einem Tag durchgeführt. Dies ist mit rund 180 Piloten eine hohe Kunst.
Wir bezogen unser Fahrerlager am Freitag. Somit blieb genügend Zeit um die Strecke zu besichtigen. Auch an diesem Wochenende war unbeständiges Wetter angesagt.
Vom Samstag auf Sonntag, regnete es dann. Pünktlich auf die ersten Trainingsläufe die ab 06:30 Uhr bereits gestartet wurden, wurde der Wasserhahn dann zugedreht.
Dani absolvierte das 1. Training noch mit den Regenreifen um 08:00 Uhr. Zunehmend wurde es immer trockner, nur das Waldstück war noch nicht ganz trocken.
Beim 2. Training suchte Dani schon ziemlich die Grenzen. Beim bekannten Schützenhaus, verlies er ganz kurz mit zwei Rädern die Strecke und touchierte die Leitplanke. Trotzdem fuhr er eine sehr gute Zeit. 58.95
Am Nachmittag standen dann drei Rennläufe auf dem Programm.
Beim 1.Rennlauf verbesserte Dani seine Zeit erneut 58.46
Und auch beim 2. Rennlauf wurde er nochmals schneller. 58.29
Leider gab es keinen 3. Rennlauf mehr, da es zu viele Unterbrüche gab.
In Dani’s Kategorie starteten 15 Piloten, er hat sich ein weiteres Mal einen Podestplatz erkämpft. Toll, dass er seinen 3. Rang von La Roche, hier in Reitnau bestätigen konnte.
Nun gehen wir in die Sommerpause.
Das nächste Bergrennen findet in Oberhallau am 24. + 25. August 2024 statt.
Das unbeständige Wetter begleitet uns von Wochenende zu Wochenende.
Auch in Chamblon regnete es den ganzen Samstagmorgen. Die beiden Trainingsläufe musste Meta mit den Regenreifen bestreiten.
Auf dieser schwierigen Strecke mit verschiedenen Belagsarten ist dies eine echte Challenge. Am Nachmittag blieb die Strecke nur noch in den Waldpassagen nass. Hier war besonders Vorsicht geboten.
Im ersten Rennlauf fuhr Meta die 4. Schnellste Zeit von acht gestarteten Piloten. Viele Unterbrüche verzögerten den Start zum 2. Rennlauf. Ja wie konnte es anders sein, kurz bevor der 2. Rennlauf gestartet wurde, begann es zu nieseln. Meta konnte noch mit gutem Grip den Rennlauf bestreiten, doch perfekt war dies natürlich auch für Ihren Kopf nicht mehr. Sie konnte Ihre Zeit vom 1. Rennlauf um 4 Sekunden verbessern. Doch reichte es nicht mehr aufs Podest.
Golf und Fahrerin heil ins Ziel gebracht. Und wieder konnte Meta die Tagesbestzeit aller gestarteten Pilotinnen ins trockene fahren. Coupe des Dames !
Reitnau is back! Nach 5 Jahren ohne Bergrennen Reitnau freuen wir uns aufs kommende Wochenende.
Am Samstagmorgen begann das erste Training bei regennasser Strecke, Regenreifen waren das Gebot der Stunde. Sicher und souverän fuhr Dani ins Ziel. Für das zweite Training entschied er sich bereits für Slicks, doch die Strecke war noch nicht ganz abgetrocknet.
Eine Prise Vorsicht war angesagt. Am selben Tag konnte sogar noch ein drittes Training absolviert werden. Der Zeitplan wurde perfekt eingehalten. Sonntagfrüh, zum ersten Rennlauf, hatte Petrus die Strecke ein wenig nass gemacht. Doch klar war: Es gab keine andere Reifenwahl als Slicks. Eine beeindruckende Zeit fuhr Dani auf den rund 3,5 Kilometern, rund 2 Sekunden (2.06…) schneller als vor zwei Jahren. Das brachte ihm den dritten Zwischenrang ein. Der zweite Rennlauf verzögerte sich zeitlich enorm, da einige Piloten zu viel wagten und somit Ausfälle die Folge waren. Um 13:30 Uhr war dann der Start zum 2.Rennlauf. Wieder ein wichtiger Meilenstein: Er fuhr erneut eine 2.06…. Zeit und war somit immer noch auf dem 3. Platz. Bei Bergrennen werden die zwei besten Zeiten jedes Piloten addiert. An einen dritten Rennlauf hatte niemand mehr gedacht, trotzdem machten wir den Golf nochmals Renn-fit. Hektik machte sich breit, als wir dann definitiv erfuhren, dass es einen dritten Rennlauf geben sollte. Gerade noch rechtzeitig schafften wir es, die Slicks von unnötigem Gummi und Schmutz zu befreien. Dann hieß es: Auf zum Start des 3. Rennlaufs. Dani wusste, dass der Viertplatzierte nur knapp hinter ihm war. In unseren Köpfen war klar: Podium, heute musste es klappen. Dani gab nochmal richtig Gas und im Ziel war die Freude groß. 2.05…… Die schnellste Zeit des gesamten Wochenendes. Wir feierten den ersten Podestplatz mit dem Golf 3, als wäre es der Sieg gewesen. Wunderschön zu sehen, wie Fahrer und Auto immer besser zusammenpassen. Wir freuen uns auf das nächste Bergrennen am 30. Juni in Reitnau.
Bereits am Montag hatte Meta den Bautrupp am Hemberg tatkräftig unterstützt. Am Freitag wie gewohnt, bezogen wir unser Fahrerlagerplatz. Das Wetter war viel besser als angekündigt. Dani bestätigte seine letztjährige Rennlaufzeit bereits in den Samstagstrainings. (1.05…..). Vom Samstag auf Sonntag entleerte sich dann der Himmel. Das 5. Training hat Dani bewusst ausgelassen, da die Strecke zunehmend immer trockner wurde. Natürlich peilte Dani jetzt zum 1. Rennlauf die 1.04… an. Und tatsächlich schaffte er das. Die Freude war riesig. Auch der zweite und dritte Rennlauf fuhr er diese 1.04… Zeit. Für Dani wieder ein Schritt in die richtige Richtung.
Leider war diese tolle Zeit in der Rangierung „nur“ der 7.Rang von 25 gestarteten Piloten in seiner Kategorie.
Die Doppelveranstaltung auf dem Flugplatz Ambri, welche bereits seit zwei Jahren stattfindet, umfasst zwei Rennen, eines am Samstag und eines am Sonntag. Da sich Ambri auf 1000 M.ü.M. befindet und sehr nahe am Gotthard, ist im Mai oftmals mit sehr instabilem Wetter zu rechnen. Am Freitag bei der Anreise, regnete es, jedoch blieb es am Samstag und Sonntag grösstenteils trocken. Der Slalomkurs auf dem Flugplatz ist dafür bekannt, sehr schnell zu sein. Am Sonntag wird der Kurs aus Erfahrung, durch den Veranstalter oftmals noch schneller gestaltet. Folglich kommt Meta mit dem Golf an das Km/h Limit. Das Getriebe wurde bewusst für eine max. Geschwindigkeit von 160 Km/h ausgelegt. Trotz allem, wurde alles gegeben! Am Samstag erreichte sie den 2. Platz mit einem Rückstand von 1,4 Sekunden auf den Sieger. Beim Rennen am Sonntag reduzierte sich dieser Rückstand auf nur 1,2 Sekunden. Mit zwei 2. Plätzen fuhren wir am Sonntagabend zurück in die Deutsch-Schweiz.
Nach der langen Hinfahrt nach Bière bezogen wir unser Fahrerlagerplatz.
Bald ging es dann schon zur technischen Wagenabnahme, die meist in der Westschweiz etwas länger dauert. 😉
Anschliessend besichtigte Meta die Strecke, die wie in den vergangenen Jahren, die gleiche war.
Am Samstagmorgen nach 08:00 Uhr, stand schon der erste Trainingslauf auf dem Programm. Danach eine kurze Videoanalyse mit Dani und die Besichtigung eines Streckenabschnittes in dem die Ideallinie noch nicht ganz optimal getroffen war, um früher aufs Gas gehen zu können.
Kurz vor Mittag stand dann der 2. Trainingslauf an. Meta probierte beim besichtigten Abschnitt, dies so zu fahren wie es im Vorfeld besprochen wurde. Sie stand etwas zu früh aufs Gaspedal und entsprechend schob der Golf sofort über die Vorderachse, was dann zu einem Weit Flug der Pylone führte. Ein grösserer Schaden ist nicht entstanden, der Kotflügel wurde lediglich um einige “Kampfspuren“ reicher.
Im 1. Rennlauf am Nachmittag, passte die Linie und Sie konnte eine gute Zeit hinlegen. Jedoch war sie nur ganz knapp (0, 16 Sek.) vor dem 2. Platzierten.
Der 2. Rennlauf, am frühen Abend, musste Meta nochmals eine schnellere Zeit fahren um sich den Sieg zu sichern. Mit etwas mehr Risiko schaffte Sie das denn auch und wurde noch mal über 1 Sek. schneller. Was auch geleichzeitig für Sie ihre persönliche Bestzeit bedeutete. Ihre direkten Konkurrenten, konnte sie durch das, klar auf den 2. Platz verweisen.
Somit ist dies der zweite Sieg in der noch jungen Saison in Bière und von rund 150 Teilnehmer/innen die schnellste Dame vom Tag.
Schlag auf Schlag, wird in die neue Saison gestartet!
Am letzten Wochenende fand der erste Slalom bei optimalen Wetterbedingungen in Frauenfeld statt.
Nebst ihrem härtesten Widersacher, haben leider nur wenige Konkurrenten von Meta den Weg nach Frauenfeld auf sich genommen. Nichts desto trotz wird alles gegeben und die Technik muss auch noch halten. Nach den Trainingsläufen fiel ihr härtester Widersacher mit technischen Problemen aus. Meta war somit mit grossem Vorsprung auf ihre Konkurrenten, weit voraus.
Sieg in Frauenfeld.
Also gute Voraussetzung für den nächsten Slalom in Bière am kommenden Wochenende.
Das letzte Bergrennen für uns im 2023. Tolle Wetterbedienungen hatten wir an diesem Wochenende! Die Streckenbesichtigung machten wir am Freitagmorgen gemeinsam zu Fuss. Etwas verschwitzt sind wir dann auf dem Berg angekommen! J
Am Abend kam dann der gemütliche Teil, nämlich das traditionelle Raclette Essen mit unseren Kollegen.
Am Samstag waren drei Trainings auf dem Plan. Nach dem ersten Trainingslauf von allen Feldern, war der Zeitrückstand auf den Zeitplan bereits 2 Stunden. Dies vor allem wegen Unfällen bei denen danach Leitplanken getauscht werden mussten.
Wir glaubten nicht mehr an drei Trainingsläufe.
Dani fuhr beim 2. Training seine persönliche Bestzeit. Noch nie konnte er eine solche Zeit am Gurnigel fahren. (2.07.244)
Ein drittes Training war trotz allem dann noch möglich. Mit viel Glück, konnte Dani den Golf von einer Leitplanke retten. Die ist doch tatsächlich, plötzlich einfach auf die Stecke gesprungen! J
Sonntagmorgen dann beim ersten Rennlauf eine neue persönliche Bestmarke 2.06.518 ! Diese Zeit war wieder einmal mehr die 5. Schnellste.
Auch beim zweiten Rennlauf eine super Zeit von 2.06.578 jedoch mit einer kleinen Grünflächen Begegnung.
Beim dritten und letzten Lauf, war die Strecke richtig aufgeheizt und eine noch bessere Zeit war mit diesen Slicks nicht mehr möglich.
Wir konnten am Sonntagabend mit einem 5.Rang (von 20 gestarteten Piloten) die Saison 2023 beenden. 0.867 Sekunden, so wenig fehlte zu einem Podest Platz.
Der „Dreier“ Golf gilt im Motorsport am Berg, trotz seines Alters, eher als “Neuzeit Fahrzeug“. Aus Gewichtsgründen, sind die meisten Fahrzeuge noch ältere Jahrgänge und sind bis zu 150 Kg leichter. Den Golf in diese Platzierungen zu fahren, ist doch eine kleine Herausforderung, die immer besser gelingt. Es wird auch in dieser Winterpause wieder daran gearbeitet um nächste Saison weiter nach vorne zu kommen.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Sponsoren, Freunden, Bekannten und Gleichgesinnten herzlich bedanken für Eure Unterstützung!
Bergrennen Oberhallau 25.-27. August 2023
Drei Tage Motorsport, das haben wir in den letzten 15 Jahren noch nie erleben dürfen.
Seit 100 Jahren wird an diesem Berg Motorsport gefahren.
Deshalb sind wir bereits am Donnerstag nach Oberhallau angereist, für Papier und Wagenabnahme. Am Freitag standen 3 Trainingsläufe auf dem Programm. Bereits um 07:30 Uhr hatte Dani seinen ersten Trainingslauf.
Ein Problem am Getriebe zwang uns nach diesem Lauf, den Golf zu verladen und das Getriebe zu Hause in der Werkstatt zu öffnen. Nach einer geschätzten Stunde, konnten wir den Golf wieder verladen und zurück auf den Rennplatz fahren. Durch die vielen Unterbrüche/Verzögerungen verpasste Dani den 2. Trainingslauf nicht und konnte auch den bestreiten. Ebenso am späteren Nachmittag auch das 3. Training. Nun funktionierte alles und die Zeiten wurden immer besser.
4. Trainingslauf, am Samstagmorgen, wurde aus Reifenspargründen nicht gefahren. Wir bereiteten uns in Ruhe auf den 1. Rennlauf vor, denn in der Zwischenzeit begann es zu regnen.
Am Vorstart, ein neues Problem! Während der Warmlaufphase ging der Motor plötzlich aus. Rasch wurde erkannt, dass die Benzinpumpen nicht mehr funktionieren. Die Sicherungen mit Ausfallkontrolle, wurden geprüft und Relais getauscht. Dies alles ohne Erfolg! Dani konnte den Golf nicht mehr starten und somit fand der 1. Rennlauf ohne ihn statt. Der Golf wurde ins Fahrerlager zurückgeschoben. Der Fehler, wurde kurze Zeit später gefunden! J
Die eine Sicherung für die Benzinpumpen war ohne Ausfallkontrolle, und die war eben durchgebrannt.
Wie sagt man so schön: „Es musste einfach so sein.“
Am Sonntagmorgen um 09:45 Uhr wurde dann der 2. Rennlauf ausgetragen. Wir standen vor einer sehr schwierigen Entscheidung. Slick, Semislick oder sogar Regenreifen? Die Strecke war noch nass, aber es regnete nicht mehr. Dani entschied sich für Slick, was ein hohes Risiko bedeutete. Er hoffte einfach, dass die Strecke genug abgetrocknet war, bis er dann am Start war. Von seinen 25 Konkurrenten entschieden sich nur 4 weitere mit Slicks an den Start zu gehen. Der Rest mit Regenreifen.
Es benötigte etwas mehr Mut als sonst, was sich aber nach dem Zielstrich und einem kleinen «Ausrutscher» unterwegs, absolut als richtig herausgestellt hatte. Dani fuhr die 4. schnellste Zeit in diesem Lauf.
Nun hofften wir auf einen weiteren trockenen Lauf. Leider hatte der Wettergott mit uns nun kein Mitleid mehr und öffnete die Schleusen erneut. Also wurde der letzte Rennlauf im Regen gefahren.
Er lieferte eine solide Zeit ab im Regen und war zum Schluss, in der Addition mit dem 2. Rennlauf auf P5 von total 25 gestarteten Piloten.
Der Podest Platz muss weiterhin warten. Eine neue Chance bietet sich am 09.+10. September am Bergrennen Gurnigel. J
Eine Strecke, die es in sich hat und jedes Jahr von neuem erkundet und genau inspiziert werden sollte. Eine Menge Bodenwellen und einen sehr speziellen Asphalt, dies macht die Strecke zur
Herausforderung.
Am Samstag im Training lief es Dani sehr gut. Er setzte sich schon im 2. Training an die Spitze der 19 E1 Piloten bis 2000ccm. Man durfte auf die kommenden Sonntagszeiten gespannt sein. Ist eine
Steigerung noch möglich?
Am Sonntagmorgen, trocken und kühle Temperaturen, optimal für die Motoren! Daher das Ziel von Dani, schon im ersten Rennlauf am Morgen, einen «Schuss» raus lassen mit einer guten Zeit. Der Golf
rutschte mehr als am Tag zuvor und so unterlief ihm einen Fahrfehler der glücklicherweise «nur» Zeit kostete. Nach dem Rennlauf auf P.4, so hat sich das Dani natürlich nicht vorgestellt! Auf den
nächsten Rennlauf wurde noch mal sämtliche On Bord Videos studiert vom Vortag.
Alles half nichts, auch der zweite Lauf war, wie sagt man so schön: «Für die Tonne». Er hat sich zwar auf P. 3 vorgeschoben und war nur 0,030 Sek hinter P. 2, aber er hat das Auto während dem
Lauf, zweimal beinahe verloren.
Auf den letzten Rennlauf wurden noch mal andere Reifen montiert, in der Hoffnung, dass dies helfen würde. Auf dem Weg zum Vorstart, gab es aber plötzlich technische Probleme. An einen Start zum
dritten Rennlauf, war so leider nicht mehr zu denken. Durch diesen Ausfall fiel Dani in Anzere auf den 4. Schlussrang zurück.
Ein gutes Resultat und doch war bei Dani die Enttäuschung gross.
Das Problem am Golf wurde gefunden und ist in Arbeit.
Man trifft sich am Bergrennen in Oberhallau 25.-27. August.
Die Reise führte uns am Freitag nach Chamblon im Kanton Waadt.
Einer der längsten Slaloms in der Schweiz mit rund 4300 Metern und 66 Toren. Gleichzeitig war dies auch der letzte Slalom in diesem Jahr.
Das Wetter fantastisch, wie so viele Male schon in Chamblon.
Meta`s Ritual wurde auch hier in Chamblon beibehalten. Sie besichtigte in den frühen Morgenstunden bei Sonnenaufgang diese Strecke nochmals ganz genau.
Im 1. Trainingslauf fuhr Sie die drittbeste Zeit.
Kurz vor Mittag war der Start zum 2. Training, wo Meta dann richtig zulegte. Eine solche Zeit, fuhr sie noch nie in Chamblon (3.36.64)! Die Bedingungen waren eigentlich perfekt. Sie war nach diesem Trainingslauf auf Platz 2. Am Nachmittag dann die beiden Rennläufe. Der 1. Rennlauf mit einem kleinen Ausritt, weg von der Ideallinie und trotzdem fuhr Sie die Bestzeit vom Starterfeld 3.37.34. Ihr härtester Konkurrent der am Morgen noch schneller unterwegs war, musste einen Antriebswellenschaden hinnehmen.
Sein Schaden konnte auf den 2. Lauf repariert werden und so war er wieder am Start. Im Ziel nach dem 2. Rennlauf tauschten wir Piloten uns aus, wer welche Zeit gefahren hatte. Meta`s Zeit war die zweitschnellste, denn ihr schneller Konkurrent, hatte die Bestzeit gefahren. Jedoch wusste dieser auch, dass er einen Torfehler hatte und dies eine Zeitstrafe zur Folge hatte (+10 Sek.).
Wir warteten aber noch die definitive Rangliste ab, bevor wir zur Siegesparty gingen.
Meta gewinnt zum Abschluss der Slalomsaison im Chamblon! BRAVO :-)
Ein tolles kleines Starterfeld mit speziellen Fahrzeugen und mit coolen Piloten, egal ob „Dütsch-schwiiizer oder Welsch-schwiiizer.“
Kampf auf- und Spass neben der Piste, wie es eben sein sollte.
Die Teilnahme war etwas spezieller beim diesjährigen Hemberg Bergrennen. Denn dieses Bergrennen gibt’s in der Neuauflage bereits auch schon wieder seit 10 Jahren. An allen 10 Veranstaltungen hat Dani hier teilgenommen. Angefangen mit dem grünen Golf 1, über den Tracking und aktuell nun mit dem Golf 3.
Bei uns war bereits am Freitagabend schon sehr gute Stimmung, dafür hatten wir auch das passende Wetter mitgebracht.
Am Samstag wurden 4 Trainingsläufe gefahren. Der Grip wurde von Lauf zu Lauf immer besser und Dani schneller doch er konnte seine Wunschzeit von 1:05…., in allen 4 Läufen nicht realisieren. Waren es die etwas älteren Reifen, die keine bessere Zeit mehr zuliessen?
Die Antwort dazu durften wir am Sonntag kurz vor Mittag erfahren. Bei 1:05.25 blieb die Uhr stehen, für uns die kleine Sensation!!
Natürlich war Dani sofort bereit, noch etwas mehr Risiko zu nehmen, denn er hatte auch in diesem Lauf, noch ein Fehler drin gehabt. Die Linie passte doch besser als am Vortag!
Die innerliche Hoffnung an diesem Tag noch eine 1:04…. Zeit zu fahren, war per sofort das neu gesetzte Ziel.
Lauf zwei, wieder schneller und näher bei 1:04… nämlich 1:05.08.
Beim dritten und letzten Rennlauf, konnte Dani sich aber nicht mehr steigern ( 1:05.17).Am Vorabend haben wir auf die Rangierung getippt.
P6 kam von Dani
P4 vom Rest der Mannschaft. J
20 Fahrer waren im starken E1 Feld am Start, mit dem 4. Rang haben wir nicht gerechnet.
Dani kann wirklich stolz auf seine Platzierung sein, Gratulation!
Wir sind gespannt auf das nächste Bergrennen im Wallis.
Ein herzliches Dankeschön an Alle, die uns an diesem Rennen unterstützt und besucht haben.
Der 4. Slalom fand nur gerade 45 Minuten von unserem Zuhause statt.
Am Freitag wie gewohnt die Vorbereitungsarbeiten und das Beziehen des Fahrerlagers.
Mit einem gemütlichen Abend von Gleichgesinnten liessen wir den Freitag ausklingen.
Am Samstagmorgen war die technische Fahrzeugabnahme und schon bald ging es dann los.
Leider wurden die Trainings sowie die Rennläufe an einem Stück gefahren. Mit Schrauben, oder sonst was auf der technischen Seite gross zu ändern, war nichts zu machen.
In den beiden Trainings war Meta zeitlich dabei. Sie kämpfte aber mit dem sehr stark drehenden Kurs. Ohne Servolenkung in unserem Golf bedeutete dies auch gleichzeitig ein gutes Training für die Arme. Die mit jedem Lauf leerer wurden! L
Den Esel so auf Kurs zu halten war schwierig und ein Abflug konnte Sie sich nicht leisten.
Im ersten Rennlauf ein kurzer Schockmoment, denn bei einer Pilonenkombination verlor Meta beinahe den Golf.
Die Zeit war gut, aber nicht gut genug, um in Führung zu gehen.
Im zweiten Rennlauf blieb Meta auch nicht ohne Fehler!!! Sie verbesserte zwar ihre Zeit nochmals um 1,5 Sekunden, doch es reichte nicht. Dies war in der Endabrechnung der 3. Rang, den Meta natürlich auch sehr gern entgegen genommen hatte.
Nun freuen wir uns auf eine kurze Pause, bevor es an den Berg geht.
Das Jubiläumsbergrennen Hemberg findet zum 10 mal statt am 10. + 11. Juni 2023.
Am vergangenen Wochenende fand in Ambri auf dem Flugplatz, eine Doppelveranstaltung statt. Unser Golf ist von der Übersetzung her, nicht gerade auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt und je nachdem wie die Strecke vom Veranstalter mit den Toren aufgestellt wird, wird es schwierig.
Das Wetter war am Samstag erfreulicherweise teilweise sonnig und vor allem trocken. Schon in den Trainingsläufen wurde klar, dass es einen harten Kampf geben wird um die vorderen Plätze und Meta war mitten drin, statt nur dabei! Nach dem ersten Rennlauf war sie auf P2., knapp hinter dem Führenden. Der zweite Rennlauf war entscheidend, findet sie noch Zeit! Sie hatte noch mal alles gegeben und gewinnt mit 1.4 Sek. Vorsprung auf den 2. Platzierten. Einen Sieg hatte Meta an dieses Wochenende schon mal im Sack.
Am Sonntag wurde die Strecke noch mal einiges schneller gestaltet und das unsichere Wetter, trieb uns etwas Sorgenfalten ins Gesicht. Schon im Training am Morgen, wurde klar, dass es wieder einen harten Kampf geben wird. Wieder war Meta auf Platz 2, aber ob sie sich im Rennen noch steigern kann, war fraglich. Auf den Nachmittag, war teilweise Regen angesagt, was uns in die Karten gespielt hätte. Leider hat dieses Mal der Regengott nicht mitgespielt und es blieb trocken. Meta wurde von ihrem schärfsten Konkurrenten, an diesem Tag, klar auf den 2. Platz verwiesen!
Trotz allem, eine tolle Ausbeute in Ambri!
Die Saison hat für uns bereits begonnen.......
Am Morgen wurden die Trainings mit Regenreifen gefahren. Natürlich in der Hoffnung, dass dieses Wetter dann auch so bleiben würde für die Rennläufe am Nachmittag.
Nach dem Mittag liess der Regen langsam nach und die Strecke begann bereits etwas abzutrocknen. Aber der Himmel war weiter voller Regenwolken und immer wieder mit leichtem Nieselregen!
Darum entschieden wir uns für den 1. Rennlauf auf Regenreifen zu bleiben, was sich danach als die falsche Entscheidung heraus stellte. Wie heisst es so schön: „Danach ist man immer schlauer als davor.“ Meta landete so, in der Zwischenrangierung auf P 4.
Auf den 2. Rennlauf, haben dann doch auch die Fauler‘s noch auf Slick gewechselt, denn es war ja noch nichts verloren!
Im Ziel, kein Torfehler und es war fast alles “Rund“ gelaufen. P.3 und es fehlte Ihr nur 0.08 Sekunden auf den 2. Platz. Das war im Nachhinein natürlich etwas ärgerlich, doch war es eine tolle Leistung und es ist alles noch ganz.
Wir machten uns mit einem 3. Rang im Sack auf den Heimweg, wieder einmal mehr war Meta die schnellste aller gestarteten Damen an diesem Tag.
Wir machen uns schon wieder bereit für den nächsten Slalom in Ambri am 29. + 30. April.
Das Rennen am Gurnigel, immer wieder speziell!
Eine sehr anspruchsvolle Strecke die durch Wald und Wiesen führt. Lichtverhältnisse die sich durch das immer wieder ändern. Das Ganze gespickt mit einer Menge nicht einsehbaren Kurven.
Dani war hier bis anhin erst vier Mal am Start und das mit drei verschiedenen Autos. Das letzte Mal, war im 2019 wo wir schon am Samstag im Training wegen eines Defektes, wieder einpacken mussten.
Für das Training am Samstagmorgen war Regen angesagt, was dann auch so eingetroffen ist. Regen am Gurnigel ist nicht gerade das was man sich wünscht.
Das erste Training, wurde von Dani verhalten angegangen, nichts riskieren, alles ganz lassen war die Devise! So sahen es nicht alle Piloten, Unterbruch um Unterbruch. Eine Menge Ausfälle schon im ersten Trainingsdurchgang und so war der Veranstalter um 12 Uhr schon 1,5 Stunden hinter dem Zeitplan! Auf das zweite Training begann es abzutrocknen. Aber ca. 70% der Strecke befindet sich im Wald. Wie nass wird es dort wohl noch sein, noch mit Regenreifen oder doch schon Slicks, das war jetzt die Frage. Wir blieben auf den Regenreifen, was sich während der Fahrt herausstellte, klar die falsche Entscheidung war.
Für das letzte Training wurden Slicks montiert und man konnte es, das erste Mal an diesem Tag, richtig fliegen lassen! Der Golf funktionierte gut, auf Lenkbewegungen kamen gute Rückmeldungen. Einfach ein gutes Gefühl!
Die Änderungen am Auto auf Gurnigel, waren eindeutig in die richtige Richtung.
Rennsonntag
Schönes Wetter und nicht zu heiss, genau das richtige für guten Grip an den Rädern und nicht zu warme Luft für die Motoren. Nach dem ersten Rennlauf belegte Dani P4, mit einer sehr guten Zeit! Er war schon fast etwas überrascht, dass die Konkurrenz nicht viel schneller wurde. Auf den zweiten Lauf wurden die Reifen gewechselt, in der Hoffnung, dass noch mal eine bessere Zeit möglich ist. Die Zeit konnte so im 2. Lauf noch mal um 0,2 Sek. verbessert werden. Er blieb auf P.4, der 5. Platzierte war ihm aber knapp auf den Fersen!
Auf den letzten Rennlauf, wurde noch mal etwas umgestellt am Fahrwerk. Probieren, wenn es geht ist gut und wenn nicht, hatte man es probiert. Er wollte einfach eine noch schnellere Zeit, um seinen Platz zu sichern!
Und dann ging es an den Start! Dani hatte die Information, dass kurz vor dem Ziel, in einer Doppelrechtskurve mit Öl-Binder die Strecke gereinigt werden musste. Als er an dem Streckenabschnitt angekommen war, wurde er etwas überrascht dass es so viel Binder war. Er wurde unsicher und ging kurz vom Gas. Leider rutschte er auf den 5. Platz zurück und dies wegen 0,28 Sek.
Somit einen 5. Platz am Bergrennen Gurnigel zum Saisonabschluss und dies vor einer tollen Zuschauerkulisse. Die gefahrenen Zeiten und Platzierung bestätigen uns, am Golf an den richtigen Schrauben gedreht zu haben. Das Auto beginnt zu funktionieren.
Wir möchten uns bei allen Sponsoren, Helfer, Gönner und Freunden herzlich bedanken, dass Ihr uns auch im 2022 unterstützt habt.
In Worten gefasst:
Ein echt perfektes Rennwochenende.
Dani konnte am Freitag unser Fahrerlagerplatz wie gewohnt in der der Scheune beziehen. Toll wie jedes Jahr. Die Rennstrecke wurde besichtigt und alles noch mal genau studiert.
Meta arbeitete am Freitag noch, und stiess deshalb erst am Abend zum Grillieren zu den bereits eingetroffenen Gästen dazu.
In der Nacht auf Samstag wurden dann die Schleusen von Petrus geöffnet und so wurde am Morgen ins erste Training, auf Regenreifen gestartet.
Dani fuhr im 1. Training die 3. Schnellste Zeit. Das zweite und dritte Training konnte im Trockenen gefahren werde. In der Addition war er am Samstagabend nach drei Trainings auf Platz 5.
Renn-Sonntag
Im Ersten Rennlauf, konnte Dani sich wieder verbessern und war vorübergehend auf P 5. Die Technik vom Golf machte während dem Lauf etwas «Zicken», gefunden, wurde aber erst mal nichts. Auch im 2. Rennlauf gelang Ihm wieder eine schnellere Zeit, aber das Problem der Zündaussetzer war immer noch da. Zurück im Fahrerlager, wurde intensiv gesucht und es wurde dann auch etwas gefunden. Aber auf dem Rennplatz dies jetzt so zu beheben, war nicht möglich! Für den letzten Rennlauf musste dies jetzt einfach noch halten!
Es hat gehalten aber die Zündaussetzer wurden deutlich mehr! Die Zeit war nicht schlecht aber es reichte einfach nicht um sich in der Rangierung zu verbessern oder den Platz zu halten.
Mit dem Fahrwerk haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Aber wenn irgendetwas nicht ganz so ist wie es sein sollte, kann man es einfach nicht «fliegen» lassen. Der Kopf ist nicht frei und man konzentriert sich mehr auf die Technik als aufs Fahren!
Resultat: 7. Platz in Oberhallau mit dem Dani im Nachhinein zufrieden ist.
Danke dem Verein Bergrennen Oberhallau für die top Veranstaltung. Mit 17'000 Besuchern, wurden auch Sie für Ihre Mühe und geleistete Arbeit belohnt!
Danke an Alle, die uns am Bergrennen in Oberhallau besucht haben.
Auf das Rennen am kommenden Wochenende, am Gurnigel wurden wieder Änderungen vorgenommen. Wir hoffen, dass im starken E1 Feld, beim letzten Rennen der Saison, nochmals einen Schritt nach vorne machen können!
Lang, steil, schnell und spektakulär.
Das Rennen im Wallis, für uns ein MUSS und darum reisten auch wir, wie ein Hauf der Konkurrenten, schon Tage vorher an. Einerseits um die Walliser Bergwelt etwas zu geniessen und andererseits die Strecke immer wieder zu besichtigen. Gerade diese Strecke, wo wir das letzte Mal 2019 zu Gast waren, verändert sich von Jahr zu Jahr und hat immer wieder neues bereit, wie Wellen, Löcher und sonstige Unannehmlichkeiten.
Samstag, es standen 3 Trainings auf dem Programm. Schon im ersten, wo es noch etwas kühler war, erreichten nicht alle Konkurrenten das Ziel unbeschadet. So wurde das Fahrerfeld von Training zu Training kleiner. Bei Dani verlief der Trainingstag durchzogen. Am Morgen lief es noch gut, aber umso wärmer es wurde, wurde das Fahrverhalten des Golfs immer schlechter!
Auf Sonntag wurden nochmals 1-2 Dinge umgestellt, in der Hoffnung, dass dies für den Rennsonntag klare Verbesserungen bringen würde.
Sonntagmorgen, der erste Rennlauf ging deutlich besser. Ein kleiner Lichtblick, die Änderungen schienen gewirkt zu haben. Umso wärmer es aber wurde, kehrten die Probleme zurück. Ein lebendiges Heck bei hohen Geschwindigkeiten, das ist was, dass Dani gar nicht mag und er fuhr daher auch nicht volles Risiko!
Wir machten uns mit einem 6. Platz im Gepäck auf den Heimweg.
Bis Oberhallau am 27./ 28. August hat Dani also noch etwas Arbeit vor sich.
Wir hoffen dann, dass es wieder einen Schritt nach vorne geht.
Wir sehen uns….
Nach dem letzten sehr heissen Wochenende in in La Roche herrschten auch an diesem Wochenende beim Slalom in Chamblon sehr sommerliche Temperaturen.
Zwei Trainings standen am Samstagmorgen an. Meta musste sich erst wieder an diese anspruchsvolle Strecke gewöhnen.
Beide Trainingsläufe waren etwas verhalten. OnBoard Videos wurde von den letzten Rennen in Chamblon nochmals angeschaut.
Am Nachmittag dann der erste Rennlauf. Meta verbesserte ihre Trainingszeit um rund 6 Sekunden.
Was auch gleichzeitig im Moment die Bestmarke war.
«Ich riskierte noch etwas mehr!» sagte sie im Ziel, dies zahlte sich aber auf der Zeittafel nicht aus. Der Lauf war langsamer als der 1.Rennlauf.
Ihre Konkurrenten konnten sich im 2.Rennlauf auch nicht verbessern. Sie konnte bei diesem Slalom noch nie gewinnen, nun hat sie es auch hier geschafft.
Das Bergrennen fand mit einer Neubesetzung der der Organisation, nach 8 Jahren wieder statt.
Dani hatte gute Erinnerungen an dieses Rennen, da er im 2014 gewonnen hatte und demzufolge voll motiviert war im 2022 ein gutes Resultat zu erzielen!
Der erste Dämpfer war schon bei der Ankunft. Wir mussten das Fahrerlager auf einen Kiesplatz einrichten. Sehr unpraktisch, Slicks in Verbindung mit Kies! Die Steine bohren sich in den weichen Reifen die waren jeweils nicht so schnell wieder raus zu bekommen. Also an den Start zu kommen, mit sauberen Slicks, war somit für uns praktisch ein Ding der Unmöglichkeit.
Samstag: 4 Trainingsläufe standen auf dem Programm. Dani wurde zwar immer schneller, trotzdem fehle ihm einfach der Grip. Schlechter Grip, heisst tiefe Kurvengeschwindigkeiten und schlechtes heraus kommen aus den Kurven. Gerade hier, wo die Strecke einige Kehren hatte und ziemlich steil war, war dies sehr wichtig. Möglichst viel Schwung aus den Kurven mitzunehmen, war die zu lösende Aufgabe. Dani arbeitete immer wieder an der Fahrwerkseinstellung zwischen den Trainingsläufen. Leider wurde vom Veranstalter am Samstag noch ein Training aus Zeitgründen gestrichen und das geplante Training am Sonntagmorgen ebenfalls! Das Probieren war also begrenzt…
Sonntag: Drei Rennläufe standen auf dem Programm. Im ersten Rennlauf, konnte Dani seine Zeit um 1,5 Sekunden verbessern, zum Vortag. Dies bedeutete den 5. Zwischenrang, was schon mal ein kleiner Lichtblick war. Der Grip war besser, denn noch wurde wieder Hand angelegt am Fahrwerk, auf den zweiten Lauf. Dieses Mal wollte er etwas zu viel und so haben sich einige Fahrfehler eingeschlichen im zweiten Lauf. Er fiel auf den 6. Zwischenrang zurück. Nicht soooo.. schlimm dachten wir, denn es war ja noch der dritte Rennlauf.
Kurz vor dem 3. Rennlauf legte ein Konkurrent einer anderen Kategorie, wegen eines Motorschadens eine Ölspur von mehr als 1 Km auf die Stecke. Es war nach 17 Uhr und die Reinigung dauert so lange, dass der Veranstalter beschloss, den letzten Rennlauf zu streichen.
So blieb es beim P.6 von gestarteten 19 Piloten.
Angereist in das schöne sonnige Toggenburg sind wir am Freitagmorgen.
Das Fahrerlager eingerichtet und die Streckenbesichtigung gemacht, genossen wir noch den Rest-Freitag.
Am Samstagmorgen dann auf dem Weg zur Startaustellung bereits ein kleines Malheur von Dani. Ein Betonabschrankungs-Element das zu weit in der Strasse stand, touchierte er mit den Rädern auf der rechten Seite beim Kreuzen mit einem anderen Fahrzeug. Durch das, verstellte sich die Spur vom Golf doch einiges. Nach dem 1. und 2. Trainingslauf musste die Spur jeweils etwas nachgestellt werden, um wieder das gewohnte Fahrgefühl zu bekommen. Auch eine Sichtkontrolle war nötig, auf Schäden an der Aufhängung.
Am Samstag standen vier Trainings auf dem Programm und Dani verbesserte seine Zeiten von Lauf zu Lauf, am Abend stand er mit seinen Zeiten, an 3. Stelle.
Sonntagmorgen ein weiteres freies Training, aber ohne die Nr.220. Im Kopf bereits voll eingestellt auf die Rennläufe an diesem Tag. Es hiess auch etwas Reifen schonen, da dieses Jahr Reifen Mangelware sind aus bekannten Gründen.
Neue Sliks wurden montiert, um im 1.Rennlauf, wo es noch einigermassen kühl war, näher an eine Bestzeit zu kommen. Dani verbesserte seine Zeit 1.06.28 aber seine direkten Konkurrenten wurden deutlich schneller.
Nach dem zweiten Rennlauf erneut eine bessere Zeit 1.06.15, aber die dringend benötigte 1.05…er Zeit, wollte einfach nicht kommen!
Mit Zauberstab und motivierenden Worten hofften wir alle, dass wir Dani so noch zu einer 1.05….er Zeit vorantreiben könnten, aber leider blieb es bei wieder einer 1.06….er Zeit.
Dies bedeutete für das erste Bergrennen im 2022 Platz 7 von gestarteten 17 Piloten.
Wir sind froh, dass Dani und der Golf noch ganz sind, denn bereits am 18. + 19. Juni sind wir schon wieder am Bergrennen in La Roche - La Berra anzutreffen.
Satte 100 Minuten hatten wir uns vor dem Gotthard – Tunnel verweilt, bevor wir unser Fahrerlager am Freitagnachmittag beziehen konnten.
Nach der Wagenabnahme und Streckenbesichtigung genossen wir noch den Abend.
Samstag Renntag 1. Die Strecke wurde im Uhrzeigersinn gefahren. Zwei Trainings am Morgen und zwei Rennläufe am Nachmittag. Meta dominierte bereits schon die beiden Trainings ganz klar.
Der grösste Gegner war an diesem Tag wirklich nur die Hitze.
Auch bei den Rennläufen änderte sich nichts daran. Sie konnte den Zweitplatzierten, um rund 4 Sekunden distanzieren!
Also war der Sieg für den Samstag gesichert.
Renntag 2 der Sonntag! Die Strecke wurde in gegen Uhrzeiger Sinn gefahren, also verkehrte Welt zum Vortag.
Leider waren in ihrer Kategorie nur zwei Teilnehmer am Start.
Die Trainings bereits gut, aber es war noch eine bessere Zeit möglich.
1. Rennlauf fuhr Meta schon eine solide Zeit die eigentlich für den Sieg reichte. Im zweiten Rennlauf, nach dem Start während der Fahrt, ein kurzer technischer «Aussetzer» vom Golf! Das brachte sie aus dem Konzept und doppelte mit einem Fehler ihrerseits nach. Aber alles nicht so schlimm. Auto erholt, Meta gesammelt, alles noch in Fahrt und auf der Strecke! Also, Vollgas weiter….. Im Ziel, trotz technischem Problem und Fehler, toppte sie noch mal die Zeit.
Meta fuhr somit auch den zweiten Sieg nach Hause an diesem Wochenende. 😊
Weit weg ist das Dorf "Biére", es war ein langer, holpriger Weg dorthin, der sich aber geloht hatte.
Nach dem letzten Rennen im 2021, ging der Golf von Meta gut gewartet in den Winterschlaf. Eine Woche vor dem Rennen, wollte er aber nicht mehr!
Leider hatte sich über den Winter ein Standschaden an der Einspritzung entwickelt! In der kurzen Zeit, grenzte es schon fast an ein Wunder, die nötigen Teile aufzutreiben und alles wieder Rennbereit zu machen.
Nun zur Strecke: Neu, nicht einfach zu meistern und absolut nicht vergleichbar mit den vergangenen Jahren. Eine ausführliche Besichtigung am Freitag, war also wichtig!
Am Renntag fanden dann am Morgen zwei Trainings statt. Die gleichzeitig noch dienten um Einstellungsarbeiten an der Einspritzung vor zu nehmen. Wir wollten doch, dass wenn Meta aufs Gas geht, auch alle Pferdchen unter der Haube galoppierten! :-)
Sie konnte sich vom 1. zum 2. Training schon etwas verbessern und war an zweiter Stelle. Jedoch hatte sie auch einen groben Fehler im ersten Abschnitt der Strecke. In der Zwischenzeit verschlechterte sich das Wetter zusehends, daher war der folgende 1. Rennlauf wichtig! Die schnellste Zeit zählt an diesem Tag und der Regen hatte sich mit einigen Tropfen schon angekündigt. Es musste einfach passen!
Meta lieferte im entscheidenden Moment ab und brannte die schnellste Zeit in den Asphalt in ihrer Klasse. Die Vorarbeit war geleistet!
In der Pause zwischen den Rennläufen wurde der Himmel immer dunkler und pünktlich auf den 2. Rennlauf, begann es zu regnen. Alle standen mit Slicks am Start, so waren für alle die Voraussetzungen gleich. Aber an eine schnelle Zeit, war unter diesen Umständen, nicht mehr zu denken.
Meta holte beim Auftakt in die neue Saison in Biere, schon den ersten Sieg und war die schnellste Lady vom Tag über alle Klassen!
Bravo !
Ein Rennen nach langer Zeit! Die lange Pause wurde genutzt um das Fahrwerk und die Aufhängung zu überarbeiten, Gewicht zu reduzieren und die Aerodynamik sowie den Abtrieb zu verbessern. Eine Menge Änderungen am Golf die man im Vorfeld, gern mal getestet hätte! Leider begleitete uns an solch geplanten Tests, immer ein Motorenproblem, so dass wir jedes Mal unverrichteter Dinge, wieder einpacken mussten. Daher sind wir mit gemischten Gefühlen und einer Menge Unsicherheit nach Oberhallau gereist.
Wie liegt das Auto, gibt es unerwünschte Geräusche und natürlich war die Grundsatzfrage, läuft der Motor. Das waren die Fragen am Samstagmorgen im ersten Training, das mit viel Respekt als Funktionstest herhalten musste!
Nach dem ersten Training und Funktionstest, war das Gefühl durchaus positiv. Eine ausgiebige Kontrolle am Golf, brachten keine Mängel zu tage! Dani konnte im zweiten Training wie man so sagt unter Rennfahrern, etwas «Angasen». Die Zeiten wurden in jedem Lauf besser. Was am Samstagabend nach 3 Trainingsläufen, die immer mit Slicks gefahren werden konnten, den 4. Rang von 17 Piloten bedeutete. Ein entdeckter Schaden am Alternator hielt uns am Abend noch etwas auf Trab, aber ein Rennsportkollege konnte uns mit einem Ersatz aushelfen.
Rennsonntag
Die ersten beiden Rennläufe fanden im Regen und teilweise Nebel statt. Keine Wohlfühloase für wenig Fahrkilometer im Nassen, deshalb riskierte Dani nichts. Denn jeder Meter der an diesem Wochenende gefahren werden konnte, war für uns wichtig. Brachte uns Informationen über Technik und Fahrverhalten vom Auto. Zwischenrang 7 nach zwei absolvierten Läufen.
Am Nachmittag trocknete es ab und wir wurden doch noch mit ein paar Sonnenstrahlen verwöhnt! Der dritte Rennlauf konnte mit Slicks gefahren werden. Dani fuhr die 4. Schnellste Zeit, was in der Addition zu dem 5.Rang resultierte.
Alles in allem, für uns ein sehr gelungenes und informatives Wochenende. Dani weiss wo noch weiter gearbeitet werden muss um ein gutes Gefühl zu haben im Grenzbereich.
Herzlichen Dank an unsere Sponsoren, dem Verein Bergrennen Oberhallau, den Besucherinnen und Besuchern und allen Helferinnen und Helfer.
Es braucht ALLE, für eine gelungene Veranstaltung!
Merci, Grazie, Danke !
Durch Corona, lag der letzte Einsatz von Meta lange zurück. Die Vorfreude auf den Slalom Frauenfeld war daher riesig! Gut vorbereitet ging es an den Start zum Besichtigungslauf, der problemlos verlief. Im ersten Training dann, ein Geräusch aus dem Getriebe.
Das wurde so laut, dass sich Meta entschied den Lauf abzubrechen. Leider war das Geräusch ein anbahnender Getriebeschaden. Also keine Kleinigkeit und so war das Rennen zu Ende bevor es angefangen hatte.
In der Zwischenzeit ist der Schaden behoben und das Auto wäre wieder bereit für den nächsten Einsatz.
Am 17.+18. Juli findet der Slalom in Frauenfeld statt. Jedoch ohne Zuschauer.
Das Bergrennen in Oberhallau am 28.+29. August.
Am 25. September der Slalom in Romont, am 2. Oktober der Slalom in Ambri und am 30. Oktober der Slalom in Biere.
Wir möchten alle diese Rennen noch fahren, sofern es die Situation zulässt.
Wir werden am 10. Oktober an einem Testtag in Ambri, mit einem unserer Rennfahrzeuge teilnehmen.
Alle Jahre wieder!
Der letzte Slalom der Saison in Ambri, vor der Winterpause!
Wegen Baustellen auf dem Flugplatz Ambri, war dieses Jahr die Strecke anders aufgestellt, als in den vergangenen Jahren. Eine neue Herausforderung für jeden, der am Start stand.
Meta war schon in den beiden Trainings auf Platz zwei und machte so, den Konkurrenten klar, dass sie sich heute warm anziehen müssen. Auf den Führenden, fehlten ihr aber doch 2 Sekunden. Man durfte also gespannt sein ob sie sich noch steigern konnte auf die Rennläufe. Siehe da, nach dem ersten Rennlauf! Meta ist bis auf 0,03 Sekunden auf den Führenden herangekommen und die Linie war noch nicht ganz optimal an ein paar Stellen. Potenzial war also noch vorhanden für den zweiten Lauf!
Zweiter Lauf. Es konnte also nur noch nach vorne gehen! Kurz vor dem Ziel, war es dann aber doch zu viel des Guten und Sie verlor den Golf ausser Kontrolle. Ein wilder Dreher machte alle Hoffnungen zu Nichte!
Trotz allem, mit einem tollen zweiten Platz in Ambri, hat Meta die Saison abgeschlossen.
Wie immer wurde die Wagenabnahme bereits am Freitagabend durchgeführt.
Dani musste an diesem Wochenende arbeiten und deshalb unterstütze Beat, seine Schwester an diesem Wochenende.
Das Wetter bot Top Bedienungen für den Samstag und so, war die Motivation natürlich gross!
Die Trainingsläufe waren gut, aber noch nicht gut genug. In verschiedenen Abschnitten der Strecke, war noch eine bessere Linie möglich. Meta belegte nach dem Training den Platz 4.
Im ersten 1. Rennlauf war Mut gefragt! Der Fuss muss einfach mehr auf dem „Gas“ bleiben! Und Meta, sie traute sich noch etwas mehr und übertraf ihre persönliche Bestzeit vom letzten Jahr.
Im zweiten Rennlauf, zweiter Streckenteil, war es dann doch etwas zu viel Ehrgeiz! Da passte es dann einfach nicht mehr, etwas zu schnell und deshalb gab es dann auch keine weitere Fabelzeit.
Trotzdem konnte Meta sich auf den tollen 3. Platz vorschieben in der Rangliste.
Sie war zudem die schnellste Frau vom Samstag.
Und im Scratch von allen Kategorien am Samstag plazierte sie sich auf dem 19. Rang
(von 101 Piloten/innen)
Nun geht es in einer Woche noch ins Tessin zum letzten Slalom von dieser Saison.
Dani stand das letzte Mal im 2013, beim Gurnigel am Start. Damals noch in der E1 mit dem grünen Golf. Terminmässig wollte es
einfach nie mehr klappen und so mussten wir warten bis 2019. Ein Rennen, mit schnellen Teilstücken und Technisch sehr anspruchsvoll.
Das Wetter war am Samstag gut, kein Regen. Im ersten Training, noch teilweise nasse/ feuchte Streckenabschnitte. Daher musste mit Gas und Bremse, vorsichtig und überlegt umgegangen werden. Man wusste nie genau, was für Verhältnisse einem erwarteten, vor oder nach der nächsten Kurve.
Dani war zufrieden. Denn das erste Mal in dieser Saison, funktionierte das Auto so, wie er es sich das vorgestellt hatte. Zündunterbrechung zum Schalten, funktionierte tadellos und das Fahrwerk machte seinen Dienst, wie es sollte. Die investierten Stunden in der Garage seit dem Bergrennen in Oberhallau, haben sich gelohnt!
Auch im zweiten Trainingslauf bei trockener Strecke, war das Fahrgefühl gut. Und langsam, aber sicher, wenn das Vertrauen da ist, kann man angreifen.
Leider wurden nach dem 2. Trainingslauf, im Fahrerlager beim Golf mehrere Risse in der Ansaugbrücke (Motorbauteil) entdeckt. Wir beschlossen das 3. und letzte Training zu fahren und die Risse im Auge zu behalten.
Auch das 3. Training verlief problemlos und Dani fühlte sich wohl.
Langsam bewegen wir uns mit den Platzierungen, aus dem Mittelfeld ins vordere Drittel.
Leider wurden die Risse grösser im Motorbauteil! So entschieden wir uns am Sonntag, in die Rennläufe, nicht mehr zu starten.
Somit war für Dani das Rennwochenende beendet und gleichzeitig auch die Saison 2019. So war es schon länger geplant! Dies, um genügend Zeit zu haben in der Winterpause, dass die lange Liste der Umbauten, abgearbeitet werden kann. Dass wir mit dem modifizierten Golf in die Saison 2020 starten können.
Es gibt eine Menge Arbeit, packen wir es an.
Meta wird noch in Romont und in Ambri, bei den Slaloms am Start stehen.
Das ganze Wochenende perfektes Wetter. Ideal um beim Golf am Fahrwerk zu arbeiten und zu testen.
Zündunterbrechung, die es ermöglicht, in einem Bruchteil von 1 Sekunde zu schalten, machte uns das ganze Wochenende Kopfzerbrechen.
Diese Situation machte es beim Fahren sehr schwierig ! Denn auf was soll man sich noch konzentrieren?!
Die Eindrücke und Erkenntnisse (Fehler) von einer solchen Fahrt, würden wir gerne nutzen, um das Auto noch viel besser abzustimmen und einzustellen.
Zudem Dani ja auch gerne eine schnelle Zeit fahren würde!
Die Platzierung: Mittelfeld P.12. von 21. Piloten.
Mehr lag nicht drin an diesem Wochenende und mit dem, musste sich Dani zufriedengeben.
Bedanken möchten wir uns bei allen, die bei uns vorbeigeschaut haben in Oberhallau an diesem schönen Wochenende und hoffen bis zum nächsten Jahr!
Beim Unfall in Reitnau, wurde die ganze Front um 2,5cm verschoben. Der Motor musste ausgebaut werden und die Karosserie auf die Richtbank.Kühler, Stossstange, Motorhaube, Frontmaske beide Kotflügel und und und, mussten repariert und teils lackiert werden. Wir haben es fast nicht geglaubt, dass wir den Golf bis Anzere wieder hinbekommen!
Wir hatten uns dann den Freitag als Erholungstag gegönnt im schönen Wallis. Am Abend aber von einem kräftigen Gewitter wieder in den Alltag zurückgeholt. Blick berichtete über das Gewitter am Bergrennen.
Am Samstag waren 3 Trainingsläufe auf dem Programm. Sehr positives Verhalten konnte Dani feststellen, nachdem wir die Hinterachse komplett überarbeitet haben auf das Rennen im Wallis. Nun konnten wir uns auf den Rest vom Fahrwerk konzentrieren. Von Lauf zu Lauf wurden kleine Änderungen vorgenommen. Das 3. Training wurde auf teils nasser Strecke ausgetragen….
Am Renntag ging es mit dem nassen Wetter weiter. Zudem wurde der Nebel zum grössten Feind des Tages! Teilweise war das Rennen bis zu 1 ½ Stunden unterbrochen. Die Sicht war einfach für die Piloten zu schlecht. Irgendwann wurde von der Rennleitung ein Rennlauf gestrichen. Von drei auf zwei. Der erste Rennlauf fuhr Dani auf Sicherheit. Nasse Strecke, für das ist das Vertrauen noch nicht gross genug mit dem Golf. Demzufolge war auch die Zeit etwas verhalten. Zwischenrang 11.
Der zweite Rennlauf immer noch nass, konnte Dani seine Zeit um 12 Sekunden verbessern und konnte sich so, noch etwas nach vorne schieben in der Rangliste und platzierte sich auf Rang 9 von 21 Piloten in seiner Kategorie.
Mittelfeld ist doch eine kleine Ansage. J Oder anders gesagt: Wir sind auf dem richtigen Weg!
Vieles hat so gut begonnen, aber leider nicht alles.
Nach einem sehr heissen, aber erholsamen Freitag und Samstag folgte der Renntag.
Auch der startete sehr heiss.
Am Morgen waren die beiden Trainings, Dani nutzte sie, um den Golf wieder etwas besser kennen zu lernen.
Am Nachmittag standen dann die beiden Rennläufe an.
Im ersten Rennlauf nach der Zuschauer Kurve, verlor Dani dann seinen Golf, das Heck war ausgebrochen und die Strasse ging aus, so dass Dani den Golf nicht mehr fangen konnte.
Die Leitplanke war in diesem Moment sein Gegner!
Unverletzter Dani, verletzter Golf.
Wir werden nun den Golf wieder reparieren, jedoch werden wir nicht ins Wallis reisen, zum Bergrennen nach Anzere.
Pünktlich auf das Bergrennen Hemberg wurde unser Golf 3 fertig.
Wir fuhren am Freitag gemütlich ins Toggenburg. Wir bezogen dann unseren alten Fahrerlagerplatz und freuten uns über das angenehme Wetter.
Dani besichtigte die „neue-alte“ Strecke ( ein Teil der Strecke wurde neu asphaltiert ) und erledigte das Administrative für das kommende Rennen. Schon bald wurde auch unser Golf 3 von den Technischen Kommissären begutachtet und auch problemlos abgenommen.
Am Samstag standen 4 Trainingsläufe auf dem Programm.
Über den ganzen Samstag verteilt, kämpfte Dani noch mit kleineren Problemen. Von der Zündunterbrechung, über zu wenig Leistung ;-) und auch mit dem Fahrwerk.
Die Zeiten verbesserten sich aber von Lauf zu Lauf.
Am Samstagabend, dann ein nahezu Weltuntergang, dass Wetter spielte verrückt!
Ja, Dani befasste sich mit den Fahrzeugdaten…..und stellte plötzlich fest, dass er über die ganzen 4 Trainingsläufen mit nur 80% Leistung unterwegs war!! J Dies wurde dann auch korrigiert, so dass er am Sonntag mit 100% Leistung an den Start konnte.
Wie schnell sich alles ändert!! Am Sonntagmorgen dann die Überraschung, die Sonne zeigte sich nicht von der besten Seite aber doch zeigte sie sich.
Es wurde zum fakultativen Training gestartet mit noch etwas nasser Strecke im Bereich Start-Waldausgang. Für uns verlief alles problemlos….
Kurz vor 12:00 Uhr wurde dann zum ersten Rennlauf gestartet.
Dani verbesserte seine Trainingszeit nochmals um gut 2 Sekunden und fuhr eine 1.08…er Zeit. Der zweite Rennlauf, gelang hingegen nicht so gut!
Beim 3-ten und letzten Rennlauf lief es wieder besser und die Uhr blieb wieder bei 1.08….. stehen.
Im Klassement konnte sich Dani an diesem Wochenende im Mittelfeld platzieren. Für uns war das wie ein kleiner Sieg, an jedem Lauf teilnehmen zu können mit einem praktisch frisch aufgebauten Auto, dass am Donnerstagabend fertig wurde. Dies grenzte schon fast an ein Wunder!
Teilweise glaubten wir selbst nicht mehr daran, dass dieses Auto fertig wird auf das erste Bergrennen im 2019.
“Es braucht mehrere gute Rädchen um eine Maschine zu bauen“
Darum möchten wir uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die uns auf irgendeine Art unterstützt, oder mitgeholfen haben!
Nun freuen wir uns auf die nächsten Rennen und hoffen dieses Projekt in die richtige Richtung weiter zu treiben.
Am 29. Juni wird Dani am Bergrennen Reitnau im Einsatz sein.
Meta wollte es dieses Wochenende nochmals wissen!
Nach Biere, war natürlich Meta top motiviert und das zeigte sie auch schon in den Trainingsläufen. Denn diese Strecke ist sehr schnell und verzeiht keine Fehler.
Im Abschlusstraining war Meta sogar an der Spitze der Kategorie Loc 3.
Im ersten Rennlauf , startete Meta noch auf trockener Strecke. Leider erwischte Sie ein Tor gar nicht. Dies hatte zur Folge, dass sie nicht gewertet wurde. Ein Lauf zum Abhacken!
Zwischen dem Ersten und Zweiten, und entscheidenden Lauf für Meta, begann es kurz zu regnen. Leider entschieden wir uns für die falschen Reifen (Regen), denn bis zum definitiven Start, hatte es schon wieder beinahe abgetrocknet! Da waren die Regenreifen definitiv die falschen. Selbst mit Slicks, wäre eine Top Zeit nicht mehr möglich gewesen um noch eine gute Platzierung zu erreichen.
Auch das gehört zum Rennen fahren.
Am 15./16. Juni wird Dani mit seinem Golf 3 in Hemberg an den Start gehen. Wir glaubten es teilweise selber nicht mehr, dass es bis zum Start
der Bergrennsaison reichen wird, das Auto fertig zu stellen. Über 1000 Stunden wurden seit dem letzten Spätherbst in das Projekt investiert. Vergangene Woche am Freitag konnten einige Testrunden
auf einem Fahrsicherheits- Gelände absolviert werden um einige kleine Funktionstests und Einstellungen vor zu nehmen.
Alles Weitere wird sich herausstellen in Hemberg….
Nun hat auch für uns die Saison begonnen. Auf dem Waffenplatz in Biere, fuhr Meta am Samstag den ersten Slalom der Saison. Das Wetter spielte voll und ganz mit, am Samstagmorgen noch etwas feucht, doch ohne Regen. Zwei Trainingsläufe wurden am Vormittag gefahren, dies ohne Probleme. Am Nachmittag dann, die Rennläufe. Meta konnte sich stetig mit der Zeit verbessern, jedoch waren ihre Konkurrenten immer noch etwas schneller als sie. Es wird eben immer erst am Schluss abgerechnet! Meta belegte den tollen 2. Platz in Biére und war die schnellste Frau vom Tag.